THE BEST SIDE OF DIE ANGST VOR DER FLUT

The best Side of Die Angst vor der Flut

The best Side of Die Angst vor der Flut

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Bei anderen wurde erst vor einem Monat das Haus abgerissen, in das sie zuvor ganz viel Arbeit gesteckt hatten.“

Aber er berichtet auch von der großen Solidarität unter den Menschen, die sich gegenseitig halfen und den vielen freiwilligen Helfern, die von überall her kamen und im Ahrtal mit anpackten.

„Irgendwie war ich erst mal damit beschäftigt zu sehen, wie sie noch versucht hat, ihre Waschmaschine zu retten und mit einer Sackkarre in den ersten Inventory gebracht hat, der dann aber auch voll Schlamm war.“

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Das nimmt die mit und die weinen dann auch. Es sind auch Helfer und Politiker, die dann hier mit der Ortvorsteherin sich treffen und reden.“

Das, was meine Mutter eben beschrieben hat, ist jetzt eine schlammige, schottrige Brache. Als sie erfuhr, dass der Pfad am Sahrbach zerstört wurde, verlor sie fileünf Tag nach der Flut das erste Mal die Fassung. „Ich erinnere mich noch daran, weil ich bin da das erste Mal wieder in Kreuzberg gewesen und ich wusste schon: Was du in dieser Nacht, oder auch in den Tagen danach alles durchgemacht hast, was du gesehen hast, wie viel Leid du gesehen hast, wie viel Trauer – und dann war das der Instant, wo dann das Begreifen des Verlustes einsetzte bei dir. Und das fand ich so unglaublich, dass das dieser Ort ist.“

Major: Wir wollten ja eigentlich keinen platten Bezug zur Katastrophe dieser Tage herstellen. Deswegen mehr auf der Metaebene: Wir alle müssen uns ja darauf einstellen, dass uns Naturgewalten immer wieder – und einige meinen stärker als je zuvor – beschäftigen und plagen werden. Wie könnten wir uns geistig wappnen?

Ich habe mir in den letzten Monaten oft gedacht, dass Weinen das Privileg derjenigen ist, die es nicht so hart getroffen hat. Ich habe immer wieder um Kreuzberg geweint, viele der freiwilligen Helfer brechen schon am Ortseingang in Tränen aus, obwohl sie vorher noch nie hier waren.

Der Weihnachtsmarkt geht noch bis tief in die Nacht. Ich mache mein Mikrofon irgendwann aus, weil die Geschichten dann erfahrungsgemäß noch besser werden und weil ich nicht mehr als Reporterin hier herumlaufen will.

Hatte auch Sorge, ob das so intestine ist. Seitdem ich sie aber nicht mehr nehme, sind meine Depressionen immer weniger geworden, und ich bin nicht mehr so mutlos.

Matthäus 24:38-39 Denn gleichwie sie waren in den Tagen vor der Die Angst vor der Flut Sintflut: sie aßen, sie tranken, sie freieten und ließen sich freien bis an den Tag, da Noah zu der Arche einging, und sie achteten's nicht, bis die Sintflut kam und nahm sie alle dahin: also wird auch sein die Zukunft des Menschensohnes.

Und dann habe ich so die Arme – das habe ich noch nie gemacht, so eine übertriebene Geste einfach wie in einem Film – habe ich die Arme über meinem Kopf zusammengeschlagen. So als wollte ich mich schützen.“

„Nein, das Gefühl ist nicht mehr da und ich habe das auch recherchiert. Es gibt wohl diesen Begriff ‚survivers-guilt‘ und das scheint wohl ganz ordinary zu sein.

Da ich ja nicht an meinem Haus arbeiten konnte, da ja nun mal nichts kaputtgegangen ist, habe ich gedacht: Okay, dann musst du halt irgendwas anderesmachen.“

und sprach: Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vertilgen von der Erde, von den Menschen an bis auf das Vieh und bis auf das Gewürme und bis auf die Vögel unter dem Himmel; denn es reuet mich, daß ich sie gemacht habe.

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